Vor etwa einem Jahr hat sich bei mir einiges geändert. Ich habe besagtes Bartwuchsmittel kontinuierlich und genau nach Angaben des Herstellers verwendet – und es dauerte wirklich nur ein paar Wochen, bis ich erste kleine Erfolge präsentieren konnte. Sogar den Mädels in meinem Bekanntenkreis fiel diese optische Veränderung auf. Dass sich das vor allem auch auf mein Selbstbewusstsein und somit auch auf meine Körperhaltung positiv auswirkte, muss ich nicht extra erzählen. Um es nun kurz zu machen: Hätte ich schon im jungen Erwachsenenalter geahnt, wie viel Geld und Nerven ich in den Wuchs meines Bartes investieren würde, ich bin mir sicher, dass ich heute vollkommen anders gehandelt hätte. Heute weiß ich, dass Regaine bereits eine erste hilfreiche Maßnahme war.
Regaine – das hat es mit dem Bartwuchsmittel auf sich
Regaine ist ein Bartwuchsmittel, das dank seiner besonderen Zusammensetzung sowie insbesondere durch den darin enthaltenen Wirkstoff Minoxidil als recht zuverlässig und effizient ist. Zwar ist der Wirkerfolg selbst heute noch nicht zu 100 Prozent nachgewiesen, aber ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, wie wichtig dieses Produkt für mich war im Kampf gegen den über Jahre hinweg andauernden mangelhaften Gesichtshaarwuchs. Ursprünglich wurde Minoxidil eher zufällig entdeckt, nämlich als Wirkstoff in einem Blutdruck senkenden Präparat. Nach der Einnahme hatte sich bei einem Großteil der Verwender ein ausgeprägtes Haarwachstum bemerkbar gemacht. Mit dem Effekt, dass dieser Wirkstoff seither – es muss in den 1970er Jahren gewesen sein – als Haarwuchsmittel zum Einsatz kommt. Ging man zunächst davon aus, dass Minoxidil in erster Linie für die älteren Verbraucher geeignet sei, da der Mensch ja im Alter generell zu schütterem Haarwuchs neigen kann, so hat sich im Laufe der Zeit bzw. im Rahmen einiger Studien gezeigt, dass Minoxidil sehr wohl auch für den jüngeren Anwender von Vorteil sein kann. Denn auch weniger betagte Nutzer stellten nach der regelmäßigen Einnahme ein verstärkter Haarwuchs bei sich fest. Insofern war es nicht verwunderlich, dass eines Tages das Produkt Regaine entwickelt wurde und sich seither bei männlichen Verbrauchern einer großen Beliebtheit erfreut.
Leider liegt die Erfolgsquote von Regaine nicht bei 100 Prozent, sondern gerade einmal bei rund 70 Prozent. Dies liegt in erster Linie darin begründet, dass das Produkt vor allem auch für Anwender konzeptioniert ist, die unter altersbedingtem Haarausfall leiden. Und diejenigen unter ihnen, bei denen die Haarwuchsprobleme bereits länger als 10 bzw. 15 Jahre bestehen, tragen nun einmal das größere Risiko, dass Regaine nicht oder nur teilweise wirkt. Denn schließlich sind unter diesen Umständen nicht mehr genügend Haarwurzeln vorhanden, sodass es möglich wäre, einen umfangreicheren Haarwuchs zu generieren, indem die noch vorhandenen Haarwurzeln durch Minoxidil reaktiviert werden. So in etwa verhielt es sich auch in meinem Fall.
Und siehe da, es wachsen neue Haare
Nach einer bereits wochenlang erfolgten Einnahme von Regaine stellte ich mit allergrößter Erleichterung fest, dass sich in immer mehr Bereichen meines Gesichtes und meines Halses kleine Härchen bildeten. Tatsächlich wuchsen nun Haare an den Stellen, an denen ich zuvor stets über größere Lücken geklagt hatte. Zwar machte sich das nachträgliche und partiell auch nur geringfügige Haarwachstum lediglich in Randbereichen der ohnehin längst kahlen Stellen im Bartbereich bemerkbar. Jedoch war das für mich ein Zeichen dafür, dass durchaus noch Hoffnung bestand. Ein guter Grund also, um auch weiterhin morgens und abends fleißig die Anwendung durchzuführen. Denn sicherlich könnte ich auf diese Weise auch noch in den nächsten Wochen hier und da ein zusätzliches Härchen zum Wachsen anregen. Dessen war ich mir sicher.
So geduldig ich bereits all die Jahre zuvor gewesen war, so enthusiastisch war ich jetzt, da ich erkannt hatte, dass Regaine durchaus – selbst bei mir, trotz der weitgehend nicht mehr vorhandenen Haarwurzeln – eine recht gute „Arbeit leistete“. Nicht nur meine Härchen wuchsen und der bisher stets vorhandene Flaum verdichtete sich merklich, sondern auch mein Selbstbewusstsein wurde im Laufe der Tage und Wochen immer größer. Ich war glücklich, denn mir zeigte diese Entwicklung, dass auch in mir ein „echter Mann“ schlummerte, der einfach nur darauf wartete, geweckt zu werden. Und sei es nur durch ein Bartwuchsmittel mit Namen Regaine. Aber wie dem auch sei: Meine Penetranz und mein Durchhaltevermögen hatten sich ausgezahlt. So konnte ich mich darüber freuen, dass flaumartiges Haar stetig dicker und nach etwa einem weiteren Vierteljahr sogar bis dato gänzlich haarlose Partien in meinem Gesicht mit dichterem Haarwuchs bedacht wurden.
Minoxidil – in Regaine zu etwa 5 Prozent enthalten
Selbstverständlich hatte ich mich in den vergangenen Wochen und Monaten, seitdem ich Regaine für mich entdeckt und durchaus für gut befunden hatte, über den Inhaltsstoff Minoxidil informiert. War es einst als Blutdrucksenker auf den Markt gebracht worden, dient es heute vornehmlich als Bartwuchsmittel. Nach Angaben des Herstellers zeichnen sich erste Erfolge, wie soeben beschrieben, etwa nach vier bis fünf Monaten ab. Bei mir dauerte es allerdings erheblich länger: Bei mir ließ sich Minoxidil etwa 12 bis 15 Monate Zeit. Warum ich so lange durchgehalten hatte? Weil ich anfangs durchaus einen stärkeren Flaumwuchs feststellte und damit sogleich die Hoffnung verband, dass daraus „mehr werden“ könnte. Mittlerweile denke ich, dass ich niemals so lange auf echte Erfolge hätte warten müssen, wäre der wichtige Inhaltsstoff Minoxidil nicht bloß in dieser geringen Konzentration – gerade einmal 5 Prozent – enthalten gewesen. Denn genau das ist das Manko von Regaine. Trotzdem bleibe ich dabei: Regaine war für mich zumindest in der ersten Zeit nach der Entdeckung eine ungemein hilfreiche und auch motivierende „Quelle“, um meinen Haarwuchs zu unterstützen und mein Selbstbewusstsein – meine Männlichkeit – zu stärken.
Obwohl gerade einmal 5 Prozent des für mich so wichtigen Hauptinhaltsstoffs Minoxidil in Regaine vorhanden sind, schlägt der Kaufpreis für das Produkt bei einer Menge von 100 ml mit sage und schreibe rund 45 Euro zu Buche. Nach einer sehr langen Zeit der Anwendung entschloss ich mich deshalb, umzusatteln und ein anderes Minoxidil-haltiges Bartwuchsmittel zu verwenden.